Mütter, Mütter, Mütter. Sie sind die wahren Superheldinnen unseres Alltags. Doch während im Büro Coaching mittlerweile zum guten Ton gehört, wird das Thema bei Müttern oft belächelt. Brauchen Mütter wirklich auch noch Coaching? Absolut! Und hier ist der Grund, warum.
Schwangerschaft: Der Startschuss ins Info-Chaos
Die Schwangerschaft sollte eine Zeit voller Vorfreude und Glück sein. Stattdessen fühlen sich viele werdende Mütter von der Informationsflut und den widersprüchlichen Ratschlägen überfordert. „Trink keinen Kaffee!“ „Iss dies, iss das nicht!“ – und das alles, während man versucht, im Job weiterhin Top-Leistungen zu erbringen. Hier könnte ein Coaching helfen, die 40 Wochen entspannt und bewusst zu erleben. Ein Coach kann dabei unterstützen, Ängste und Selbstzweifel abzubauen und das Vertrauen in das eigene Bauchgefühl zurückzugewinnen. Denn warum sollten Mütter diesen wichtigen Lebensabschnitt ohne professionelle Unterstützung meistern müssen, wenn Büroangestellten ähnliche Hilfen selbstverständlich zustehen?
Willkommen im Mamasein: Schlafmangel und Erwartungen inklusive
Mit der Geburt des Babys wird das Leben auf den Kopf gestellt. Schlafmangel, das ständige Gefühl, den Erwartungen des Partners, der Schwiegermutter und der Pekip-Leiterin gerecht werden zu müssen, und der Druck, jedes Bedürfnis des Kindes sofort zu erkennen – all das führt oft zu enormem Stress. Ein Coaching kann hier Wunder wirken, indem es jungen Müttern hilft, ihre Emotionen zu sortieren, Gelassenheit zu entwickeln und sich von unrealistischen Erwartungen zu lösen. Warum sollten Mütter sich also unnötig quälen, wenn sie professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen können, die ihnen das Leben leichter macht?
Zurück zum Ich: Die große Wiederentdeckung
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem das Kind etwas selbstständiger wird und Mama wieder Zeit für sich hat. Doch dann stellt sich oft heraus, dass sich nicht nur das Leben, sondern auch die eigenen Bedürfnisse und Interessen verändert haben. Diese Phase der Neuorientierung kann verwirrend sein. Ein Coaching kann helfen, diese Zeit als Chance zu nutzen, um neue Ziele zu definieren und alte Lasten abzulegen. Und warum sollte dies nicht genauso selbstverständlich sein wie das Coaching für berufliche Weiterentwicklung?
Warum Coaching für Mütter normal sein sollte
Es ist höchste Zeit, dass wir umdenken. Mütter leisten ungemein viel für die Gesellschaft und tragen enorme Verantwortung. Ihre Care-Arbeit wird jedoch viel zu selten gewürdigt und wertgeschätzt. Warum ist es normal, dass fast jeder Büromensch Coachings von seinem Arbeitgeber bezahlt bekommt, während Mütter, die mindestens genauso viel leisten, immer noch auf sich allein gestellt sind? Diese Diskrepanz ist absurd und unfair.
Mütter haben das Recht, sich Unterstützung zu holen – und zwar nicht erst dann, wenn die Depression sich schon über Jahre hinweg entwickelt hat. Ein Coaching kann dabei helfen, frühzeitig gegenzusteuern, Glaubenssätze wie „Ich muss das allein schaffen“ oder „Ich darf mich nicht so anstellen“ zu überwinden und ein gesundes, erfülltes Leben zu führen. Es sollte vollkommen normal sein, sich hin und wieder Hilfe zu nehmen, um die anspruchsvolle Rolle als Mutter bestmöglich zu meistern.
Fazit: Mütter brauchen und verdienen Coaching
Brauchen Mütter also wirklich Coaching? Ja, definitiv. Es ist Zeit, dass wir anerkennen, wie wertvoll die Arbeit von Müttern ist und dass sie genauso das Recht auf professionelle Unterstützung haben wie jeder andere auch. Ein Coaching kann Müttern helfen, ihre Herausforderungen zu meistern, sich selbst zu stärken und das Leben zu genießen – und das ist nicht nur gut für sie, sondern auch für ihre Kinder und die gesamte Gesellschaft.